Axel und Fahri entdecken am Berliner Dom die Leiche eines Mannes, der als Friedrich der Große verkleidet ist. Das Opfer wurde von hinten erschlagen und wird als Jens Mommsen identifiziert. Ein Langzeitstudent, der sich mit historischen Stadtführungen etwas dazuverdiente. Offenbar hatte Mommsen am Vorabend Streit mit seinem Kollegen Robert Baars. Ging es schlicht um Revierkämpfe oder steckt viel mehr dahinter? Auch Robert Baars bietet, als Friedrich der Große verkleidet, Stadtführungen an und hat zudem viele Follower auf seinem Social Media Account. Als Schwarzer legt Robert jedoch den Fokus seiner Führungen auf den Beginn und die Folgen des Kolonialismus. Dafür wird er nicht nur im Internet rassistisch beleidigt und bedroht. Als Jasmin und Axel Robert befragen, worum es in dem Streit ging, wiegelt er ab und gibt als Alibi an, in Lottes Teestube gewesen zu sein. Dort arbeitet die Mitbewohnerin von Jens Mommsen, Sophie Lorenz, die Robert bereitwillig ein Alibi gibt und bis über beide Ohren in ihn verliebt ist. Durch die Ermittlungsarbeit des WaPo-Teams stellt sich heraus, dass es bei dem Streit zwischen Robert und Jens mitnichten um eine Bagatelle ging: Jens hat Robert die begehrte Doktorandenstelle bei Frau Professor Rademann weggeschnappt. Robert war sich sicher, dass Jens Plagiatsvorwürfe gegen ihn gestreut hatte. Alles spricht gegen Robert Baars, zumal Dr. Conrad Roberts "Fritzstock" als Tatwaffe identifiziert. Doch Robert beteuert weiter seine Unschuld. Währenddessen gelingt es Marlene und Hanna, einen der Hetzer zu identifizieren, die Robert im Internet bedroht haben. Es ist der Securitymann Arne Litkowski. Dieser weist alle Schuld und rassistischen Motive weit von sich. Unterdessen macht Sophie Lorenz eine Entdeckung, die wiederum Jens Mommsen in ein ganz anderes Licht rückt und Robert fast das Leben kostet.