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Trauminseln
Info, Dokumentation • 15.01.2025 • 20:15 - 21:15 heute
Maskarenen Flughunde gibt es nur auf Mauritius und La Réunion. Die Art gilt als gefährdet, wird auf Mauritius dennoch verfolgt, da sie auch in Obstplantagen nach Nahrung sucht.
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Langschwanz Makaken stammen ursprünglich aus Südostasien und wurden von Niederländern vermutlich als Haustiere nach Mauritius gebracht.
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Der 556 Meter hohe Le Morne im Südwesten von Mauritius ist das Wahrzeichen der Insel. Eine weitere Attraktion ist die optische Täuschung am Fuße des Felsens: Das Korallenriff und Sandwirbel lassen es so aussehen, als ob ein riesiger Wasserfall zum Grund des Indischen Ozeans stürzt.
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Rotfeuerfische sind effiziente Jäger, die auch in Gruppen jagen.
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Originaltitel
Trauminseln - Wilde Paradiese im Indischen Ozean
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Info, Dokumentation
Sie sind Trauminseln und voller Überraschungen: Mauritius und La Réunion. Vor ihrer Küste liegt die Kinderstube von Pottwalen, in wellenumtosten Grotten kommen Haie zur Ruhe, und an Land stehlen Geckos Bienen den Pollen. Doch die Natur wandelt sich: Flughunde leiden unter eingeführten Affen, die ihnen die heimischen Früchte wegfressen... mit fatalen Konsequenzen. Aber es gibt Hoffnung: Auf der kleinen Île aux Aigrettes im Südosten von Mauritius entfernten Naturschützer invasive Arten und ersetzten sie durch einheimische: Die Insel wurde zu einer Arche Noah, die zeigt: Artenschutz lohnt sich. Heute ähneln die Wälder der kleinen Insel wieder jenen vor der Besiedlung durch die Europäer. Vom Aussterben bedrohte Arten werden nachgezüchtet und bekommen so eine zweite Chance. Die sensiblen Ökosysteme von Mauritius und La Réunion haben eine Zukunft.