Bern 1964: Eugen, Wrigley, Eduard und Bäschteli sind stadtbekannte Lausbuben. Ihre Eltern kommen mit Erziehungsmassnahmen kaum nach. Ein antiker Ritterhelm, der argen Schaden nimmt, und ein Faltboot, das durch alle Stockwerke des Mehrfamilienhauses bricht, bringen das Fass zum Überlaufen. Eugen und Wrigley dürfen nicht ins Pfadilager. Sie beschliessen, stattdessen nach Fritzli Bühler zu suchen, dem König der Lausbuben. Dieser hat einst im selben Haus gelebt und hier seine Geheimkarte mit dem Schatz am Titicacasee verloren. Eugen und Wrigley haben sie gefunden. Jetzt steigen sie auf ihre Velos und flüchten vor den zornigen Eltern. Über einen Umweg landen sie doch noch im Pfadilager im Tessin. Dort gabeln sie Eduard und Bäschteli auf. Zusammen fahren die vier Lausbuben mit dem Velo durch die Schweiz und erleben eine Menge Abenteuer. Dicht auf ihren Fersen folgen die Eltern, die schliesslich die Polizei einschalten. Jetzt sucht die ganze Schweiz nach den Berner Lausbuben. Die Komödie entstand nach der Vorlage von Klaus Schädelins bekanntem Buch. Michael Steiner hat daraus in Koproduktion mit dem Schweizer Fernsehen einen der erfolgreichsten Schweizer Filme im Kino geschaffen.