Zur Pflanzengattung der Eichen gehören circa 400 Arten, wovon die Stieleiche und die Traubeneiche zu den häufigsten Arten zählen. Eichen können ein enormes Alter erreichen. Auch im Hinblick auf die Erdzeitgeschichte liegen Eichen weit vorne: Belegt sind Fossilfunde von mindestens zehn Millionen Jahren. Die Früchte der Eichen sind durch ihren hohen Anteil an Stärke zwar nahrhaft, aber wegen der Bitterstoffe für den Menschen ungeniessbar und giftig. Für Nagetiere, Rotwild und Wildschweine sind die Eicheln dagegen unverzichtbare Kohlenhydrat- und Proteinquellen. Für die Nager eignen sie sich besonders gut zum Anlegen von Wintervorräten.